NW024-Trichterbecherkultur

Wissen Sie was ein Trichterbecher der Trichterbecherkultur ist? Nein? Wir wussten es auch nicht, und darum hat Jens den guten Professor Dr. Friedrich Schnabel eingeladen. Friedrich ist Historiker und spezialisiert sich bereits seine gesamte Laufbahn lang auf die Trichterbecherkultur. Eine wirklich interessante Folge – hört auf jeden Fall rein!



3 Kommentare

  1. Frau G. sagt:

    Ich habe eine Frage an Herrn Prof. Dr. Schnabel (Friedrich, wenn ich darf): bin schon seit Langem ein Fan Ihrer Arbeit und fasziniert von Trichterbechern! Gibt es eigentlich ein Trichterbecher-Museum, in dem man solche Exponate bewundern kann, und wenn ja, dürfen und Hunde mit hinein und was sind die Öffnungszeiten?
    Danke und LG Hertha G.

    • Stefan Schuster sagt:

      Hallo Hertha,

      tut uns Leid, dass Sie so lange auf eine Antwort warten mussten, aber Prof. Dr. Schnabel war leider bis vor 2 Wochen wegen einer Fingernageloperation im Krankenhaus. Wir haben ihm im Krankenhaus besucht, und ihm Ihre Fragen vorgelegt. Die von ihm schriftlich verfassten Antworten siehe unten.

      Einen schönen Tag noch,

      Stefan Schuster und das Nullwert-Team

      Prof. Dr. Schnabel:

      Liebe Hertha!
      Es freut mich sehr, dass Sie mich und mein Werk verfolgt haben, und dass Sie eine Faszination für die Welt der Trichterbecher verspüren. Leider muss ich mich mit enttäuschenden Nachrichten an Sie wenden: ein der breiten Öffentlichkeit zugängliches Trichterbecher Museum gibt es nicht. Zwar war ein solches vor einigen Jahren einmal in Planung gewesen, es wurde dann aber auf Grund der sehr hohen Kosten, welche weder die Universität noch ich mit meinem – nicht geringen aber doch nur adäquaten – Privatvermögen, aufzukommen wollen erdachten.
      Die Fragen nach den Hunden und Öffnungszeiten, oder besser gesagt Antworten auf selbige, erübrigen sich sonach. Der Abstinenz des Museums jedoch ungeachtet, kann ich ihnen dennoch das Angebot unterbreiten mich und mein Institut in der Universität zu Besuchen. Meine Kollegin und ich haben über die Jahre ein umfassendes Trichterbecherarchiv erstellt, welches sich Tag und Nacht danach sehnt, von der Außenwelt Beachtung zu finden. Falls Sie ein Besuch in der Universität interessiert melden Sie sich bitte mit einem entsprechenden Brief bei uns, mit folgender Anschrift:

      An die
      Sebastian-Himmelreich Universität
      z.H. Olga Heinze, Sophia Meyer
      Richardstraße 8
      31241 Münster

      Ihren Hund können Sie gerne mitbringen, allerdings wird er einen speziellen Maulkorb tragen müssen, um bakterielle Verseuchungen durch seinen Speichel zu vermeiden.
      Ich verbleibe mit den besten Grüßen,
      Prof. Dr. Friedrich Schnabel,
      Archäologie und Altertumsforschung an der SHU-Münster

  2. Hermansen Gürgens sagt:

    Was ist denn das für ein Unsinn. Trichterbecherkultur ist eine nach ihrer Keramik benannte Kultur der späten Jungsteinzeit. Im Zusammenhang mit 500 n. Chr. habe ich das noch nie gehört…..

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert